Mittwoch, 8. Januar 2014

Orangenhaut und Cellulite-Mythen

Foto: lifestyleforum.ch
Orangenhaut betrifft viele Frauen, und frau will sie los haben, denn sie gilt (leider) noch immer als ästhetischer Makel. Bezüglich Cellulite-Mythen kursiert die Meinung, dass nur Frauen mit überschüssigen Pfunden Orangenhaut bekommen. Es stimmt zwar, dass übergewichtige Frauen häufiger unter den Hautdellen leiden, weil die vergrösserten Fettzellen durch das Bindegewebe nach oben drängen. Eine Radikaldiät ist in diesem Fall kontraproduktiv, da der Jojo-Effekt einsetzt. Sinnvoll ist stattdessen eine Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung gepaart mit regelmässiger Bewegung.
Doch Cellulite kann auch genetisch bedingt sein, denn entscheidend ist das Bindegewebe. Je feiner und nachgiebiger es ist, desto anfälliger ist frau für Cellulite – egal ob dick oder dünn. Sport kann helfen, das Bindegewebe zu stärken.
Joggen hingegen birgt auch Risiken. Die Schläge beim Laufen können nämlich das Bindegewebe noch weiter schwächen. Schonender sind daher Sportarten wie Schwimmen, Krafttraining oder Nordic Walking.
Und Cellulite-Crèmen? Frei verkäufliche Crèmen dürfen gar nicht so tief in die Haut eindringen, dass sie das Schönheitsproblem lösen könnten. Da sie jedoch die obere Hautschicht etwas straffen, eignen sie sich als begleitende Massnahme. Dasselbe gilt übrigens für spezielle Anti-Cellulite Massagen.


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